"Wir sind eine Gemeinde aus lebendigen Steinen …"

Wiederaufnahme der Gottesdienste - UPDATE vom 27.06.2020

UPDATE vom 27.06.2020

Das Presbyterium aktualisiert auf Grundlage der aktuellen Corona-Schutzverordnung und Empfehlung der Landeskirche sein Schutzkonzept wie folgt:

 

Teilnahmebedingungen Gottesdienst/ Hygiene Kirche:
Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist beim Betreten und Verlassen der Kirche erforderlich.
Während des Gottesdienstes ist auf den Plätzen das Tragen des Mund-Nase-Schutzes freiwillig.

 

Teilnehmenden-Obergrenze Gottesdienst:
Die Zahl der möglichen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher wird leicht erhöht und ist in der Kirche nun auf 40 Personen begrenzt.

 

Gemeindehaus:
Ab dem 15. Juli öffnen wir das Gemeindehaus regelmäßig mittwochs und donnerstags von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr für Begegnungen und Gespräche. Währenddessen werden die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten.

Gemeinsamer Gottesdienst in der St. Vinzentius-Kirche schon bald wieder möglich

 

 

Nach einer sehr langen Durststrecke freuen wir uns, dass wir die Türen der St. Vinzentius-Kirche nun bald wieder für gemeinsame Gottesdienste öffnen können.

 

Erstmals wird dieses am
Pfingstsonntag, 31. Mai 2020 um 10:00 Uhr
der Fall sein.

 

Vorausgegangen waren Abstimmungen der Kirchen mit der Bundesregierung und den Landesregierungen. Danach wurden die Überlegungen mit dem Robert-Koch-Institut abgestimmt. Nun endlich liegen uns die Hygienebestimmungen vor, auf deren Grundlage wir die St. Vinzentius-Kirche und die Form unserer Gottesdienste vorbereiten können.

 

Konkret bedeutet das:

           

            Gottesdienst:

-           Der notwendige Sicherheitsabstand zwischen den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern muss gewährleistet sein. Zwischen den Stühlen besteht also ein Mindestabstand von 2 Metern. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher ist dadurch auf 35 begrenzt.

-           Am Eingang stehen Handdesinfektionsmittel für alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher bereit.

-           Um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können, werden die Gottesdienstteilnehmer in eine Namensliste eingetragen. Wenn Sie wissen, dass Sie einem Gottesdienst besuchen möchten, helfen Sie diesen organisatorischen Teil zeitlich abzukürzen, indem Sie Ihre Daten (Vor- und Zunahme, Straße und Wohnort, telefonische Erreichbarkeit) schon zuhause auf einen kleinen Zettel vorbereiten, den Sie dann einfach in ein bereitgestelltes Körbchen legen.

-           Alle Besucher müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

 

            Gemeinsames Singen

-           Auf das gemeinsame Singen muss wegen des erhöhten Infektionsrisikos verzichtet werden.

 

            Abendmahl

-           Das Abendmahl entfällt bis auf weiteres.

 

            Taufen

-           Taufen sollen, sofern sie nicht verschoben werden, während der nächsten Zeit grundsätzlich außerhalb des Gottesdienstes stattfinden.

 

            Darüber hinaus gilt:

-           Ein- und Ausgang zur Kirche sind besonders gekennzeichnet, sodass sich dabei niemand in dem beengten Vorraum zu nahe kommen kann.

-           Alle Kontaktflächen werden vor und nach dem Gottesdienst durch uns desinfiziert.

-           Auch auf das Kirchen-Café im Anschluss an den Gottesdienst müssen wir erst noch verzichten.

-           Es kann durchaus sein, dass wir schweren Herzens Menschen wieder nach Hause schicken müssen, wenn die zulässige Höchstzahl an Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern erreicht ist.

 

Wir sind uns alle darin einig, dass diese Art Gottesdienst zu feiern für viele ungewohnt ist und sich auch seltsam oder fremd anfühlt. Doch sind wir zuversichtlich, dass wir trotzdem fröhlich und hoffnungsvoll Gottes Gegenwart erleben können.

 

Denn Gottesdienste wurden noch nie losgelöst von den gegenwärtigen Bedingungen der Welt gefeiert, sondern Christinnen und Christen haben sich ihnen gestellt und ihre ganz eigene Form gefunden. Genau dadurch durften sie erleben, dass Gottes Geist weht wo er will und nicht erst dann, wenn gesetzliche Bestimmungen eine gewohnte Gottesdienstform wieder erlauben.

 

In diesem Jahr an Pfingsten dürfen wir uns davon überzeugen lassen.

 

Für das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Harpen

Michael Dettmann